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WISSENSTRANSFER: BrainBusiness in Bochum - Neurowissenschaft trifft Gesundheitswirtschaft

28.05.2023

Neurowissenschaft trifft Gesundheitswirtschaft.

Wenn die Agenda den zeitlichen Rahmen sprengt, zeugt das entweder von schlechter Planung oder von einem Format, das genau die Zeichen der Zeit erkannt hat und zu lebendigem Austausch und intensivem Netzwerken anregt. Bei der Veranstaltung BrainBusiness 2023 war genau dieses zweite Szenario der Fall. Rund 70 Gäste waren am 11. Mai in die Aesculap Akademie auf den Gesundheitscampus Bochum gekommen, um Vorträge zu hören und zu diskutieren, wie sich Neurowissenschaften und Gesundheitswirtschaft ergänzen und voneinander profitieren können.

Zwei Themenschwerpunkte standen auf dem Programm: „Lernvorgänge und Therapieprozesse: Von den Grundlagen in die Anwendung“ sowie „Künstliche Intelligenz und Smart Health für Neurologie und Neurowissenschaft“. Vorträge dazu kamen von PD Dr. Adriane Icenhour, Prof. Dr. Elena Enax-Krumova, Thomas Saur, Maike Weber, Prof. Dr. Katrin Marcus-Alic, Prof. Jörg Wellmer und Dr. Timothy Goering – allesamt begeisterte Innovatorinnen und Innovatoren, die ihre Expertise gern mit den Gästen und Mitreferent*innen teilten.

„Neurowissenschaften sind in vielen Bereichen der Wissenschaft und Wirtschaft auf dem Vormarsch. Das Verständnis von Aufbau und Funktionsweise des Gehirns und des Nervensystems wird immer differenzierter und daraus resultierende Anwendungen für den Alltag und insbesondere für Diagnostik und Therapie zeichnen sich ab“, so Dr. Sabine Dannenberg, Science Managerin des Research Department of Neuroscience der Ruhr-Universität Bochum. Der Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft muss aber noch intensiviert werden. Hierfür hat das Research Department of Neuroscience der Ruhr-Universität Bochum (#RDNeuroscience) gemeinsam mit der Agentur GesundheitsCampus Bochum und der MedEcon Ruhr GmbH die Veranstaltungsreihe BrainBusiness ins Leben gerufen und damit ein ideales Austauschformat in Bochum geschaffen.

An der Ruhr-Universität Bochum wird seit vielen Jahren exzellente neurowissenschaftliche Grundlagenforschung betrieben. Vereinzelt werden auch anwendungsorientierte Projekte durchgeführt. Das Transferpotenzial ist jedoch noch längst nicht vollständig ausgeschöpft. BrainBusiness setzt genau hier an. So werden sowohl Erkenntnisse aus den Grundlagenwissenschaften vermittelt als auch existierende Anwendungen von Unternehmen vorgestellt. Darauf aufbauend geht es darum, sich zu weiterführenden Szenarien inspirieren zu lassen und so Forschungsergebnisse im wirtschaftlichen Kontext besser zu nutzen. Insbesondere Start-ups stehen dabei im Fokus, sowohl als potenzielle Nutzer der gewonnenen Erkenntnisse als auch als Anbieter zur Lösung bestehender Fragestellungen.

Und BrainBusiness geht weiter: Erste Themen für die nächste Veranstaltung wurden am 11. Mai bereits verabredet. Das genaue Datum des nächsten Treffens wird derzeit noch diskutiert. „Der Transfer von Wissen, Technologien und Erkenntnissen aus der Forschung in die Anwendung ist neben Forschung und Lehre die dritte Kernaufgabe der RUB und damit auch des Research Department of Neuroscience“, so Dannenberg.

Neben BrainBusiness fördert das RDN im Jahr 2023 auch den BRAIN DAY, der am 27. September an der RUB stattfindet und ein Forum der Begegnung zwischen Patient*innen, Forscher*innen, Ärzt*innen und der interessierten Öffentlichkeit im Bereich der Neurowissenschaften bietet.

Das Programm vom BrainBusiness 2023

Neurowissenschaft trifft Gesundheitswirtschaft.

Wenn die Agenda den zeitlichen Rahmen sprengt, zeugt das entweder von schlechter Planung oder von einem Format, das genau die Zeichen der Zeit erkannt hat und zu lebendigem Austausch und intensivem Netzwerken anregt. Bei der Veranstaltung BrainBusiness 2023 war genau dieses zweite Szenario der Fall. Rund 70 Gäste waren am 11. Mai in die Aesculap Akademie auf den Gesundheitscampus Bochum gekommen, um Vorträge zu hören und zu diskutieren, wie sich Neurowissenschaften und Gesundheitswirtschaft ergänzen und voneinander profitieren können.

Zwei Themenschwerpunkte standen auf dem Programm: „Lernvorgänge und Therapieprozesse: Von den Grundlagen in die Anwendung“ sowie „Künstliche Intelligenz und Smart Health für Neurologie und Neurowissenschaft“. Vorträge dazu kamen von PD Dr. Adriane Icenhour, Prof. Dr. Elena Enax-Krumova, Thomas Saur, Maike Weber, Prof. Dr. Katrin Marcus-Alic, Prof. Jörg Wellmer und Dr. Timothy Goering – allesamt begeisterte Innovatorinnen und Innovatoren, die ihre Expertise gern mit den Gästen und Mitreferent*innen teilten.

„Neurowissenschaften sind in vielen Bereichen der Wissenschaft und Wirtschaft auf dem Vormarsch. Das Verständnis von Aufbau und Funktionsweise des Gehirns und des Nervensystems wird immer differenzierter und daraus resultierende Anwendungen für den Alltag und insbesondere für Diagnostik und Therapie zeichnen sich ab“, so Dr. Sabine Dannenberg, Science Managerin des Research Department of Neuroscience der Ruhr-Universität Bochum. Der Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft muss aber noch intensiviert werden. Hierfür hat das Research Department of Neuroscience der Ruhr-Universität Bochum (#RDNeuroscience) gemeinsam mit der Agentur GesundheitsCampus Bochum und der MedEcon Ruhr GmbH die Veranstaltungsreihe BrainBusiness ins Leben gerufen und damit ein ideales Austauschformat in Bochum geschaffen.

An der Ruhr-Universität Bochum wird seit vielen Jahren exzellente neurowissenschaftliche Grundlagenforschung betrieben. Vereinzelt werden auch anwendungsorientierte Projekte durchgeführt. Das Transferpotenzial ist jedoch noch längst nicht vollständig ausgeschöpft. BrainBusiness setzt genau hier an. So werden sowohl Erkenntnisse aus den Grundlagenwissenschaften vermittelt als auch existierende Anwendungen von Unternehmen vorgestellt. Darauf aufbauend geht es darum, sich zu weiterführenden Szenarien inspirieren zu lassen und so Forschungsergebnisse im wirtschaftlichen Kontext besser zu nutzen. Insbesondere Start-ups stehen dabei im Fokus, sowohl als potenzielle Nutzer der gewonnenen Erkenntnisse als auch als Anbieter zur Lösung bestehender Fragestellungen.

Und BrainBusiness geht weiter: Erste Themen für die nächste Veranstaltung wurden am 11. Mai bereits verabredet. Das genaue Datum des nächsten Treffens wird derzeit noch diskutiert. „Der Transfer von Wissen, Technologien und Erkenntnissen aus der Forschung in die Anwendung ist neben Forschung und Lehre die dritte Kernaufgabe der RUB und damit auch des Research Department of Neuroscience“, so Dannenberg.

Neben BrainBusiness fördert das RDN im Jahr 2023 auch den BRAIN DAY, der am 27. September an der RUB stattfindet und ein Forum der Begegnung zwischen Patient*innen, Forscher*innen, Ärzt*innen und der interessierten Öffentlichkeit im Bereich der Neurowissenschaften bietet.

Das Programm vom BrainBusiness 2023